«Das Verlieren der Unschuld.»
Oskar träumt sich seine eigene Welt herbei. Er muss es tun, denn seine Wirklichkeit ist
untragbar: sein Vater ist abgeschoben und verschollen, seine Schwester Lilli wurde von ihm getrennt, seine Mutter ist wegen
eines Suizidversuchs im Spital. In EIN BISSCHEN BLEIBEN WIR NOCH findet Arash T. Riahi einen Erzählton zwischen kindlicher
Verspieltheit und der Härte eines Flüchtlingsschicksals, das nur noch eine Flucht nach Innen offen lässt.