Es geht ja auch um eine Suche nach dem guten Film, nach den richtigen Bildern, nach dem Wesen der bewegten Bilder und nach
den Emotionen, die damit verbunden sind. Und auch um die Frage, was ist gut, was ist schlecht, wie relativ ist alles, wie
relativ ist Filmkritik. Mir erschien der spielerische Zugang als genau der richtige und ich hoffe, dass die Gratwanderung
zwischen respektvoll und trotzdem lustig funktioniert. Arash T. Riahi über Die Souvenirs des Herrn X, seine Spurensuche in der Amateurfilm-Szene.
Ratschlag aus dem Handbuch des Amateurfilmers: "Filmen Sie, denn jeder Tag, den Sie nicht filmen, ist für die Zukunft verloren. Durch Ihre Filme machen Sie dieses Leben tagtäglich wiederholbar und wieder erlebbar." Bleibt nun denen, die das Leben filmen, auch genug Zeit zum Leben? Vielen schon, denn sie leben fürs Filmen.
Arash T. Riahi hat in Die Souvenirs des Herrn X jenen ins Leben geschaut, die fürs Wohnzimmer oder das Familienarchiv von ihrem Alltag oder ihren Abenteuern erzählen. Alte, auf dem Flohmarkt ausrangierte Super-8 Filme lotsten den Filmemacher auf eine Spurensuche nach den Urhebern dieser privaten Aufnahmen.
Als spielerisch-selbstironische Ausforschung eines unbekannten Amateurfilmers konzipiert, rückt der Film eine ganze Szene ins Licht der Kinoleinwand, die sich in Klubzusammenkünften und Meisterschaften organisiert und portraitiert Paare und Einzelgänger, die ihre Lebensfreude aus dem kreativen Tun mit der Kamera schöpfen. Aus seinem Recherchematerial und den Archivschätzen seiner Protagonisten schuf Riahi eine humorvoll und minutiös montierte Collage, die von mehr oder weniger schrulligen Fanatikern und einer rührigen, nostalgischen Liebe zu den bewegten Bildern erzählt.
Hat diese intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Amateurfilm mit einem Zufall am Flohmarkt begonnen?
ARASH T. RIAHI: Ich entdeckte zufällig auf einem Magistratsflohmarkt Filme und eine sehr kompliziert ausschauenden Super-8-Kamera, alles zusammen um 1.000,- Schilling. Zuerst sah ich die Filme nur auf einem Projektor ohne Ton, dann doch auf einem Tonprojektor und da wurde mir erst bewusst, was für ein Schatz das war: die Stimme dieses Mannes, der die ganze Welt und seine Reisen beschreibt: da gibt es z.B. Island 1-6, und noch eine Island-Zusammenfassung, jede Rolle dauert 20 bis 30 Minuten. Er muss extrem viel Zeit ins Filmemachen gesteckt haben. Sicher ist, dass die Filme, die ich am Anfang gekauft habe, alle von derselben Person stammen, das ist an der Schrift, an der Stimme erkennbar. Im Film selbst setzt sich Herr X aus mehreren Personen zusammen, er repräsentiert einfach eine Art von Menschen. Mir geht es ja in Die Souvenirs des Herrn X um die Menschen, die hinter diesen Filmen stecken, Normalbürger, die einfach Filme machen.
Was hat Sie so fasziniert an dieser Persönlichkeit des Herrn X?
ARASH T. RIAHI: Die Filme, die ich von ihm hatte, begannen 1969, der letzte stammte aus dem Jahr 1984. Ich war davon besessen, diesen Mann zu finden. Für mich stellen diese Filme etwas Besonderes dar, nicht künstlerisch gesehen, sondern mich beeindruckt die Mühe, etwas mit Liebe zu machen, ohne dass man berühmt wird, ohne dass man dafür angemessen honoriert wird. Hier ist ein Mensch, der von etwas fasziniert ist und der auf seine Art diesen Traum, der in ihm lebt, verwirklicht. Die Filme sind künstlerisch nicht wertvoll, für ihn sind sie aber wichtig gewesen.
Was veranlasst einen Profi, sich mit dem Amateurfilm auseinander zu setzen?
ARASH T. RIAHI: Amateurfilm ist ein in der Filmgeschichte sehr vernachlässigter Teil der Filmgeschichte und es ist mir wichtig, diesen Aspekt ein bisschen mehr zu erforschen. Man muss bedenken, dass die ersten Filme der Filmgeschichte Amateurfilme waren. Die Brüder Lumière haben auch ihre Familie beim Essen oder ihre Freunde beim Arbeiten gefilmt und auch kleine Gags, wie z.B. jemanden, der auf einen Schlauch steigt, um einen anderen anzuspritzen. Das Sujet des Sich-gegenseitig-mit-Wasser-Anspritzens kommt in derartig vielen Amateurfilmen vor, sogar auf dem Homemovie-Material, das ich vor kurzem von Verwandten aus dem Iran bekommen habe. Der Amateurfilm hat auch auf 35 mm begonnen, später wurde er dann auf 16 mm gedreht, und schließlich immer kleiner - 9,5mm und 8 mm und auch sein Image wurde immer kleiner. Vor nicht allzu langer Zeit ist mir bewusst geworden, dass die Faszination an diesem Thema und diesen Bildern bei mir vielleicht auch daher rührt, dass ich seit 21 Jahren im Exil lebe und eigentlich keine Bilder aus meiner Kindheit habe. Es gibt nur wenige Fotos. Mich faszinierten immer Bilder von Familien, wo man sieht, wie die Kinder aufgewachsen sind. Als ich unter meinem Material sehr sorgfältig gemachte Filme von Reisen in den Iran fand, die aus 1974 stammten, kam so die Vorstellung in mir auf ich selbst bin 1972 geboren das wäre wirklich toll, wenn ich mich da drinnen als Baby entdecken könnte. Ich war dann sehr enttäuscht, denn es gab nur historische Ruinen und kein Baby in Sicht.
Wie haben Sie sich dann der Amateurfilmerszene angenähert?
ARASH T. RIAHI: Ich lernte einen ägyptischen Händler kennen, der mir Super-8-Filme verkaufte und in einer der Kisten fand ich die Zeitschrift 50 Jahre Klub der Kinoamateure aus dem Jahr 1977, versehen mit Vorworten von Kreisky und Sinowatz und einer Reihe von Artikeln, durch die man den Eindruck gewann, dass das Amateurfilmen damals größeres Ansehen genoss. Ich fand auch einen Artikel von Walter Spindler, der vom Leidwesen eines Amateurfilmers erzählt, von seinen Kindern, die plötzlich nicht mehr mitmachen wollten, vom Wetter, das nicht passte und davon, dass er im Zuge einer "Produktion" letztlich vier Kilo abnahm. Ich fand das witzig, wollte ihn treffen und kam über die Suche nach ihm auch zum Klub.
Wie war die anfängliche Begegnung mit den Amateurfilmern. Eher misstrauisch oder eher neugierig?
ARASH T. RIAHI: Am Anfang dachten sie, ich wollte dem Klub beitreten. Als ich erklärte, ich wollte einen Film über sie machen, meinten sie, das würde ein Amateurfilm werden. Bei der ersten Projektion des Films bei der Diagonale erzählten vier Leute aus dem Klub, dass sie das Projekt anfangs nicht ernst genommen hatten, weil sie immer wieder damit konfrontiert waren, belächelt zu werden und sich niemand ernsthaft für sie interessierte. Sie konnten es nicht glauben, dass jemand interessiert sein könnte, einen abendfüllenden Dokumentarfilm über Amateurfilmer zu machen. Nachdem ich aber zweieinhalb Jahre lang immer wieder gekommen bin, bei den Staatsmeisterschaften war, die Kameras immer größer wurden, haben sie irgendwann daran geglaubt. Einige waren immer sehr offen, Skeptiker gab es natürlich auch, die sich erst sehr spät öffneten. Es gibt in Österreich glaube ich 80, 90 Klubs, sie organisieren sich in Staatsmeisterschaften und es gibt sogar Weltmeisterschaften, die jedes Jahr in einem anderen Land stattfinden.
Der Film ist eine Liebeserklärung ans Filmemachen Warum haben Sie dafür eher die Amateure thematisiert?
ARASH T. RIAHI: Profis sind talentierte Leute und bekommen Geld, Preise und Ruhm für ihre Arbeit. Amateure sind Leute, die extrem viel Zeit und Liebe hineinstecken, vielleicht sogar ihre Familien verlieren, da steckt möglicherweise noch mehr Liebe drinnen als bei einem Profi, der Geld damit verdient. Ein Amateur erleidet vielleicht dasselbe Schicksal, aber verdient nichts und hat keinen Ruhm und so dachte ich mir, es ist irgendwie ehrlicher, ihre Arbeit zu schätzen. Man sieht am Beispiel von Walter Spindler, wie sehr das Filmemachen sein Leben lebenswert macht, das ist das Wichtige. Es geht um die Liebe zum bewegten Bild.
Über den menschlichen Aspekt hinaus ist es auch eine theoretische Auseinandersetzung mit dem bewegten Bild. Professionelle Bilder, fügen sich, sehr minutiös geschnitten, mit den Amateurbildern ineinander.
ARASH T. RIAHI: Es ist auch eine theoretische Auseinandersetzung. Zweimal wurde der Film bei der Förderung zunächst abgelehnt u.a. aus Bedenken, dass ich mich über die Leute lustig machen könnte. Zur folgenden Einreichung fügte ich 15 Seiten geballte Theorie hinzu, damit klar war, dass ich mich mit Amateurfilm beschäftigt hatte und dann hat es auch geklappt. Man hätte den Film auf viele Arten machen können, klassischer Leute interviewen und dazwischen Szenen aus den Filmen zeigen. Für mich war der Aufbau als detektivische Suche sehr passend. Es geht ja auch um eine Suche nach dem guten Film, nach den richtigen Bildern, dem richtigen Framing, nach dem Wesen der bewegten Bilder und nach den Emotionen, die damit verbunden sind. Und auch um die Frage, was ist gut, was ist schlecht, wie relativ ist alles, wie relativ ist Filmkritik. Wichtig war mir auch, dass es nicht super ernst wird, weil auch die Leute und auch die Filme nicht so ernst sind und am Ende mache ich mich ja über mich selber lustig. Mir erschien der spielerische Zugang als genau der richtige und ich hoffe, dass die Gratwanderung zwischen respektvoll und trotzdem lustig funktioniert. Das größte Lob für mich kam bei der Diagonale, als der Präsident des Klubs sagte, endlich sei ein Film da, der uns so zeigt, wie wir sind und obwohl die Leute im Publikum viel gelacht hatten, hat er sich nicht verhöhnt gefühlt. Es war mir sehr wichtig, die theoretische Ebene zu behandeln, aber auf eine sinnliche Art, die Spaß macht.
Welche Überlegungen bestimmten das Schnittkonzept?
ARASH T. RIAHI: Ich wollte Menschen porträtieren, ihre Liebe zum Film zeigen und den Amateurfilm im vollen Umfang zeigen. Die Montage sollte zeigen, wie verwoben Leben und Film sind. Deshalb gibt es die Assoziationen, wo sich alles immer wieder wiederholt, das Hinzeigen auf etwas, jede Kleinigkeit, jedes noch so unwichtige Detail im Leben, das wert ist, gefilmt zu werden. Das Montagekonzept ist keine Spielerei, auch wenn es lustig ist und als solches auch funktioniert. Auf einer zweiten Ebene geht es darum, das Vokabular des klassischen Amateurfilms zu zeigen.
Was waren die Hauptthemen beim Material, das sie gesichtet haben?
ARASH T. RIAHI: Bei den 2000-3000 Filmen, die ich habe, sind die Hauptthemen - Familie, Blumen, Tiere. Manches ist gestellt, man filmt sich beim Essen, man versucht, ein bisschen das Gefühl von sinnlichen Momenten festzuhalten, was ja letztlich eh nie geht. Dann gibt es kleine Fiction-Filme aber auch Genres, die wir in der Profiwelt nicht kennen z.B. Schallplattenfilme, Landschaften oder Stimmungsfilme, wie z.B. Winterimpressionen. Und was zuletzt sehr in Mode gekommen ist, sind Filme im Stil von Universum, wo man Tiere, Insekten im eigenen Garten filmt. Die meisten Filme dauern um die 20 Minuten.
Wieviel Material haben Sie gesichtet?
ARASH T. RIAHI: Ich habe zwischen 400 und 500 Filme gesichtet. Ich hatte zwei Assistentinnen, die die Filme nach bestimmten Themen vorsortiert haben und dann auch selber beim Sichten noch Themen entdeckten: Leute die auf einen Punkt zeigen, Blumenschwenks, Ortsschilder, die beweisen, dass man wirklich an einem bestimmten Ort gewesen ist. Insgesamt hatte ich ungefähr 80-90 Stunden gedrehtes Material und ca. genauso viel aus dem Super-8-Material. Ich hab im Sommer 2003 begonnen zu schneiden, es war extrem viel Arbeit. Aber bei diesem Film wäre es nicht anders gegangen, als selbst auch zu schneiden. Ich hätten niemanden so ausbeuten können, wie ich mich selber ausgebeutet habe, ich hätte es auch niemandem so genau erklären können. Viele Ideen sind auch erst beim Schnitt gekommen. Ich war drei Jahre lang, wenn auch nicht durchgehend, mit dem Projekt beschäftigt und ich bin froh, dass es vorbei ist.
Die Souvenirs des Herrn X ist Ihr erster Langfilm fürs Kino. Was haben Sie zuvor gemacht?
ARASH T. RIAHI: Ich bin Autodidakt. Begonnen hat es bereits in der Schule im Freifach Medienkunde, wo ich mit Geza Horvat, einem Freund, Kurzfilme gemacht habe, die auf Festivals liefen. Wir waren aber zunächst entschlossen, etwas Ordentliches zu machen, als Perser begann ich natürlich Medizin zu studieren, war ziemlich schnell bis zum 2. Abschnitt und dann spielte der Zufall: In der ORF-Jugendredaktion, gab es eine Schiene, die Amateuren ein Thema vorgab. Wir machten zum Thema Der Kuss einen dreiminütigen Kurzfilm, der gut ankam und wir wurden gefragt, ob wir nicht als Gestalter fürs Fernsehen mitarbeiten wollten. Plötzlich war die Chance da. Wir machten Beiträge in der Jugendredaktion, wo wir Narrenfreiheit hatten und sehr viel ausprobieren konnten. Später war ich bei den Kunststücken freier Mitarbeiter, hab auch dort viel gelernt, weil ich auch dort sehr frei arbeiten konnte und eher experimentelle Beiträge über die Kunstszene machte. Parallel dazu machte ich auf der Uni das Projektstudium Film- und Geisteswissenschaften. Dass ich nicht auf der Filmakademie war, hat jetzt den Nachteil, dass ich keine Kurzfilme aus der Studienzeit vorweisen kann, für die jetzt ein erster Langfilm die logische Fortsetzung wäre. Die Folge war, dass ich lange kämpfen musste, um überhaupt akzeptiert zu werden. Fernsehen war weder mein Traum noch meine Verwirklichung, aber es hat dazu geführt, dass ich mich innerlich sicher fühle. Es ist nicht einfach in der Filmszene, wenn man nicht von der Filmakademie kommt, Vertrauen zu gewinnen. Ich hab mich inzwischen mit dem Gedanken angefreundet, dass das der Weg der Dinge ist. Ich habe die Übung, die ich durch über hundert Fernsehbeiträge erlangt habe und darüber hinaus machte ich zahlreiche Workshops im Ausland im Bereich Drehbuch oder Schauspielführung, die ausgezeichnet waren. Ich musste sehr viel arbeiten, um mir das leisten zu können, diese Ausbildungen kosten viel, aber es zahlt sich aus.
Ihre eigene Produktionsfirma Golden Girls hat sich nicht ausschließlich dem Kino verschrieben?
ARASH T. RIAHI: Wir haben die Firma vor einigen Jahren gegründet, weil wir gemeinsam mit Raphael Barth, Christian Davidek und Geza Horvat ein Musikvideo gemacht hatten und um eine Rechnung ausstellen zu können, brauchten wir einen Firmennamen. Ich war beim ORF freier Mitarbeiter, hörte dann auf, weil wir immer mehr mit der Firma machten - Werbung, Fernsehdokus, Eclipsa, eine Dokumentation über die Sonnenfinsternis in Transsylvanien, Dauerinstallationen für Medienwelten im Technischen Museum. Diese notwendige Arbeit bedingt natürlich auch, dass die Arbeit am Kinofilm länger gedauert hat, als wenn ich mich ausschließlich darauf hätte konzentrieren können. Ich musste den Film immer wieder unterbrechen und für die Firma arbeiten, um die Miete zahlen zu können, andererseits hätte ich anders nie die Freiheit gehabt, so lange am Film zu schneiden.
Buch, Regie und Schnitt in einer Person zu vereinen, ist eine große Herausforderung.
ARASH T. RIAHI: Wenn man selber den Film schneidet, bekommt man immer den Einwand zu hören, es fehle einem die Distanz dazu. Ich finde, es geht sehr gut, es ist nur wichtig, dass man um sich herum Leute hat, mit denen man über den Film redet. Das war mit der Geyrhalter Filmproduktion sehr gut, weil ich immer wieder mit Markus Glaser, Michael Kitzberger und Wolfgang Widerhofer Screenings machte und regelmäßig über den Film sprach. Es ist wichtig, den Film mit anderen zu teilen, dann ist es auch kein Problem selber zu schneiden, wenn man bereit ist, die Mühe auf sich zu nehmen. Es war nie mein Traum, selber Cutter zu sein und meine Filme selber zu schneiden. Dadurch, dass es theoretisch möglich ist, alles selber zu machen, weil es technisch einfacher geworden ist, wird man dazu gezwungen. Es ist mühsam, aber grundsätzlich finde ich das nicht schlecht.
Der Film erzählt also auch von einer technischen Revolution?
ARASH T. RIAHI: In der Super-8 Zeit sind die Leute auch zu Hause gesessen und haben Filme geschnitten und wieder zusammen geklebt, es war früher nur viel aufwändiger. Natürlich kann man meinem Film vorwerfen, dass heutzutage ja niemand mehr auf Super-8 filmt. Es ist eben auch ein Film über etwas, das im Verschwinden ist. Vom Wesen hat sich aber nichts verändert, nur dass die Bilder jetzt schärfer sind und mehr Leute eine eigene Kamera haben. Aber die meisten Urlaubsfilme schauen immer noch gleich aus, Kirchturm rauf und Kirchturm runter, Schwenk nach links, Schwenk nach rechts. Es ist nur das Medium ein anderes geworden.
Interview: Karin Schiefer (2004)