Matthias Krepp und Angelika Spangel haben Videomaterial aus digitalen Kanälen mit Schilderungen und Kommentaren von heute
in Österreich lebenden Flüchtlingen aus dem Irak und Syrien zu einer Collage aus dem Krieg montiert. Sand und Blut ist der Versuch, im Spannungsfeld zwischen Bildern und Stimmen der Zeugen, etwas von der Unvorstellbarkeit eines durch
Gewalt zerrütteten Alltags erfahrbar zu machen.
Ich erinnere mich an ein Werkstattgespräch im Zuge des Entstehungsprozesses von Sand und Blut. Ihr hattet eine Ausgangsidee, die sich sehr stark in eine andere Dimension ausgeweitet hat. Wie hatten zunächst eure Ansätze
ausgesehen? Wohin hat es euch letztlich getragen?
ANGELIKA SPANGEL: Wir sind sehr offen an das Thema herangegangen und ließen den Gesprächen eine sehr weitreichende Recherchephase vorangehen.
Bei den ersten Besuchen in den Flüchtlingsunterkünften nahmen wir noch eine Kamera mit. Es wurde aber ganz schnell klar, dass
wir Found Footage verwenden würden. Als wir erste Schnittversuche unternommen haben und versuchten, den dramaturgischen Aufbau
zu konkretisieren, wurde uns das ungemeine Potenzial dieser Videos bewusst. Es gab dann noch eine Zwischenphase, wo wir uns
vornahmen das gefilmte Material an einzelnen Stellen doch zu verwenden und schließlich wagten wir den radikalen Schritt und
beschlossen, einen Film zu montieren, der auf der Bildebene ausschließlich aus Found Footage-Material besteht.
MATTHIAS KREPP: Unser anfängliches Zögern hatte auch mit einer gewissen Unsicherheit zu tun, diese letze Konsequenz zu wagen. Wir waren einerseits
von den Videos fasziniert, andererseits aber mussten wir erst erproben, ob das Konzept auch wirklich aufgehen würde.
Wo sind die Quellen dieses Bildmaterials? Wem ist dieses Bildmaterial zu verdanken? Haben eure Gesprächspartner viel zum Aufspüren
des Bildmaterials beigetragen oder geht das meiste auf eure eigene Recherche zurück?
ANGELIKA SPANGEL: Der Großteil geht auf unsere Recherche zurück, natürlich haben unsere Gespräche mit den Flüchtlingen auch wichtige Impulse
geliefert. Viele Videos, die wir gefunden haben, haben wir gezielt unseren Protagonisten gezeigt, da ihre Kommentare dazu
sehr interessante Perspektiven erzeugten. In anderen Fällen haben wir sie in unseren Gesprächen mit Videos überrascht. So
z.B. die erste und letzte Sequenz, die durch die stillen, verschneiten Straßen von Damaskus führt und den Rahmen des Films
bildet. Wir wussten, dass dieses Video für unseren Gesprächspartner eine emotionale Bedeutung haben würde. Er war im ersten
Moment so überwältigt, dass er uns bat, erst später dazu etwas sagen.
Wie sieht dieses weite Feld der Internet-Plattformen aus? Wie sehr ist ihr Hintergrund journalistisch, politisch, propagandistisch?
MATTHIAS KREPP: Gerade was Syrien betrifft, sind die Grenzen zwischen Journalismus und Propaganda kaum festzulegen. Das hat damit zu tun,
dass sich ausländische Journalisten von größeren Medien kaum noch ins Land trauen. Syrische Mediennetzwerke kann man auch
Konfliktparteien zuordnen. Da ist der Übergang sehr fließend. Sehr viele Videos werden von Zivilpersonen ins Netz gestellt,
wenn auch meist mit einer politischen Intention.
Wie sehr kippt man da in den Sog einer endlosen Bilderflut hinein?
ANGELIKA SPANGEL: Es gibt Phasen, wo man aufgrund der unheimlichen Menge an Videos, die man sichtet, eine sehr sachliche Distanz einnimmt und
nur noch nach Gesichtspunkten der filmischen Notwendigkeit, sei es nun inhaltlicher oder technischer Natur, filtert. Ich erinnere
mich aber auch an einen Moment, wo alles gekippt ist, nachdem ich vier Tage und Nächte durchrecherchiert hatte und ich emotional
total überfordert war.
MATTHIAS KREPP: Ich erinnere mich an den IS-Teil, den großteils ich übernommen hatte. Ich habe dafür sehr viel recherchiert und für diesen
Abschnitt gewiss die physisch brutalsten Videos gesichtet. Ich war selbst verblüfft, wie sachlich ich ab einem bestimmten
Zeitpunkt mit dem Material umgegangen bin. Man kann die Brutalität und Grausamkeit dieser Videos nicht verarbeiten, wenn man
sich ihnen schutzlos ausliefert.
Dann stieß ich auf das Video, in dem drei Alawiten auf einer Straße vom IS aufgehalten werden, das man auch gegen Ende in
unserem Film sieht wenn auch nicht bis zum Ende. Dieses Video dauert zehn Minuten, von vornherein ist klar, dass diese
Männer getötet werden, die Terroristen veranstalten aber ein qualvolles, peinigendes Verhör. Die akustische Qualität des Videos
ist ziemlich miserabel, weshalb die Übersetzung sehr schwierig war. Dementsprechend musste ich das Video einen ganzen Abend
lang wieder und wieder ansehen. Das hat mir schlaflose Nächte bereitet.
Wie seid ihr mit der sprachlichen Barriere beim Sichten der Videos umgegangen?
ANGELIKA SPANGEL: Wir hatten einen Übersetzer, den wir ganz zu Beginn der Recherche kennen gelernt haben und der das ganze Projekt begleitet
hat. Wir hätten ihn sehr gerne auch interviewt, dazu hat er sich leider nicht überreden lassen. Er möchte nicht einmal namentlich
erwähnt werden. Er hat uns wirklich in allem unterstützt, sei es in der Recherche, bei der Übersetzung, in der Vorauswahl
der Ausschnitte. Ohne ihn hätten wir den Film nicht machen können.
Wie vollzog sich der Übergang vom Sammel- in einen Strukturierungsmodus? Wie hat sich die Struktur in vier Kapitel Sadams
Long Shadow/ God Syria Freedom/ The War of the Sects/ The Path of Jihad herauskristallisiert?
MATTHIAS KREPP: Der Sammelmodus ist nie zu Ende gegangen. Manche Abschnitte im Film waren seit langem fertig, andere kamen erst nach und
nach dazu. Die Struktur ergab sich daraus, dass wir nach Schnittpunkten zwischen den beiden Ländern Irak und Syrien
gesucht haben. Sie sind, als Nachbarländer, historisch eng miteinander verstrickt, bis hin zu einem aktuell grenzübergreifenden
Konflikt, in den vom IS kontrollierten Gebieten. Der zeitliche Rahmen, der sich von der US-Invasion im Irak 2003 bis zur heutigen
Situation in Syrien erstreckt, ist naheliegend, weil die Entwicklung, die in der Barbarei des IS gipfelt, hier ihren Ursprung
nahm und ihren Zenit erreicht hat. Ohne die Destabilisierung des Irak hätte es vermutlich keinen Islamischen Staat gegeben,
ohne den Krieg in Syrien wäre er aber ziemlich sicher ein lokales Phänomen geblieben.
Die Strukturierung in Kapitel hatte den schlichten Grund, den Zuschauer die historische und geographische Orientierung zu
erleichtern. Das erste Kapitel beschäftigt sich vollständig mit dem Irak, das zweite ausschließlich mit Syrien, in Kapitel
3 (The War of the Sects) und 4 (The Path of Jihad) beginnt die Verflechtung über Themen, die beide Länder betreffen, das sind der konfessionelle Konflikt sowie der IS, der
grenzübergreifend agiert. Die Schwierigkeit, mit der wir umzugehen hatten, war der Umstand, dass der Film komplett auf Erklärungen
verzichtet und wir dennoch eine Verständnisebene erzeugen mussten. Hätten wir einen erklärenden Off-Kommentar eingezogen,
dann wäre die Intensität des Filmes verloren gegangen, die Kapitel schufen ein Minimum an Orientierungsmöglichkeit.
Wie entstand die Kohärenz zwischen Sprache und Bild?
ANGELIKA SPANGEL: Die wirklich heikle Gratwanderung bestand darin, angesichts eines unscharfen, verwackelten Videos, dennoch so viel Klarheit
herzustellen, dass der Zuschauer visuell erfasst, was passiert und sich trotzdem noch auf eine Stimme konzentrieren kann,
die zwar in einzelnen Passagen direkt auf das Gesehene Bezug nimmt, aber an anderen Stellen auch über Erlebnisse berichtet,
die nur einen peripheren Zusammenhang zum Bild herstellen. Die Herausforderung bestand darin, die beiden Ebenen an diesen
Stellen nicht zu sehr auseinanderlaufen zu lassen.
MATTHIAS KREPP: Es gibt eine besonders schwierige Schnittstelle, wo ein Syrer erzählt, dass er im Gefängnis misshandelt wurde. Es existieren
zwar Videos aus Gefängnissen, die aber unglaublich brutal und sehr explizit sind. Der Film folgt einer sich steigernden Gewaltdramaturgie,
deshalb haben wir uns hier ganz bewusst dafür entschieden Bildmaterial zu verwenden, das nur in indirektem Zusammenhang mit
der Erzählung des Protagonisten steht. Man sieht Verhaftungen und Misshandlungen von Leuten auf der Straße, während die Stimme
von den Erfahrungen im Gefängnis erzählt.
Welche Überlegungen und Bedenken habt ihr punkto Bildqualität angestellt. Welche Grenze seid ihr da am Ausreizen?
ANGELIKA SPANGEL:
Natürlich war es für uns immer ein Thema, ob die für kleine Displays gemachten Videos auch auf einer großen Leinwand noch
wirken bzw. zumutbar sind.
Uns hat aber die Abstraktion, die die qualitativ minderwertigen Bilder auf so großer Fläche gewinnen, immer gefallen.
Es ist zuvor ein Wort gefallen, das vielleicht auch euch betrifft, das aber auf alle Fälle den Zuschauer betrifft. Ist Überforderung
im Zusammenhang mit diesem Projekt auch eine Intention, weil diese Konflikte das Fassbare schlichtweg übersteigen.
MATTHIAS KREPP: Dass wir unsererseits gewollt bis zur Überforderung des Zuschauers gehen, würde ich eher verneinen. Die Überforderung des
Zuschauers ist in der Form, die wir gewählt haben, leichter zu akzeptieren, weil es kein Film mit Informationsabsicht ist,
wo jedes Detail verständlich sein muss. Es war immer ein Balanceakt, wir waren aber sehr bemüht, unter der Schwelle der Unzumutbarkeit
zu bleiben. Nach manchen Stellen hat es sich einfach aufgedrängt, Luft reinzulassen. Ich hatte das Gefühl, dass man, wenn
man das Konzept weiterverfolgt und den Mehrwert daraus nämlich den direkten Einblick über die Schulter der Leute, die
dort leben und kämpfen dann muss man eine Überforderung bis zu einem gewissen Grad in Kauf nehmen. Es gibt auch Stellen,
die jemand, der sich mit der Thematik nicht beschäftigt hat, nicht exakt interpretieren kann. Wir wollten einen Film machen,
der diese Leute aber auch über besagte Stellen hinweg trägt.
Welche Überlegungen zur verkraftbaren Schwelle an Gewalt habt ihr angestellt?
ANGELIKA SPENGEL: Für uns war klar, dass wir immer bei den Menschen bleiben wollten, d.h. keine Drohnenflüge über zerstörte Städte. Und wir
wollten keinesfalls Gewalt um des Effekts willen zeigen.
MATTHIAS KREPP: Es gab einfach intuitiv ein gefühltes Limit. Auf keinen Fall wollten wir den spektakulären Effekt von Gewalt ausnutzen. Wie
gesagt haben wir während der Recherche zum Teil Videos gesehen, die noch weitaus brutaler waren, als jene, die wir im Film
verwendet haben. Der Film wird ja nicht emotionaler und berührender, je schockierender das gezeigte Material ist. Ab einem
gewissen Punkt ist diese Gewalt für ein Publikum auch nicht mehr fassbar. Man muss da sehr vorsichtig sein, um nicht den gegenteiligen
Effekt zu erzielen und den Zuschauer emotional zu verlieren.
Es ist eine weitere sehr berührende Stellungnahme von der einzigen Frau unter euren Gesprächspartnern, die darauf hinweist,
wie sehr der gesellschaftliche Zusammenhalt zerbrochen ist, wie sehr es unmöglich geworden ist, Partei zu ergreifen, Haltung
zu bewahren. Es klingt nicht sehr optimistisch, dass wieder die Etablierung einer Ordnung vorstellbar ist.
MATTHIAS KREPP: Dieser Pessimismus bezüglich eines nationalen Zusammengehörigkeitsgefühls scheint mir bei Irakern oft wesentlich ausgeprägter
zu sein, als bei Syrern. Daran merkt man auch, wie viel länger der Konflikt in diesem Land schon anhält. Bei Syrern trifft
man gelegentlich noch auf einen brüchigen Optimismus und Patriotismus, der allerdings auch merklich abnimmt. Deshalb sagt
einer der irakischen Protagonisten im Film auch: Warum der Tod im Irak etwas Normales geworden ist? Ich weiß es nicht.
Aber den Syrern wird dasselbe passieren.
Welche Meinung habt ihr nach dieser Intensiven Auseinandersetzung gebildet. Wird die gesellschaftliche Spaltung nachhaltig
das größte Problem sein?
MATTHIAS KREPP: Wir haben viel gesehen und gelesen, um eine fundierte politische Aussage zu machen, fehlt uns aber die Expertise. Der konfessionelle
Konflikt ist eines von mehreren Motiven dieser Kriege, aber sicher eines das den gesellschaftlichen Zusammenhalt in dieser
Gesellschaft besonders stark angreift und nachhaltig schädigt. Man erlebt das natürlich auch in der Flüchtlingscommunity hierzulande
Sunniten, die Schiiten nicht die Hand geben und umgekehrt. Man muss das ernst nehmen, es soll aber auch nicht der Eindruck
entstehen, dass die Flüchtlingsunterkünfte quasi Kampfzonen sind. Wir haben mindestens genauso oft jene Harmonie angetroffen,
in der die Ethnien und Konfessionen noch vor wenigen Jahren in ihren Ländern zusammengelebt haben.
Wurden die Gespräche immer nur mit einer Person geführt oder gab es manchmal auch Gesprächsrunden?
ANGELIKA SPANGEL: Wir haben eigentlich nur Einzelgespräche geführt. Falls man dann und wann eine weitere Stimme hört, dann ist es der Übersetzer
oder es sind wir. Wir haben oft erlebt, dass das Vertrauen und die Offenheit uns gegenüber manchmal größer war als untereinander.
Wir hätten in Gruppengesprächen sicherlich nicht so persönliche Statements erhalten.
Die Bildebene ist in Sand und Blut gewiss die dominierende Ebene, auf der Tonebene kommt der Stimme eine besondere Bedeutung
und Präsenz zu: skandierte Slogans, Gesänge, Kampfaufrufe, Klagegeschrei. Dem stehen die kommentierenden Stimmen der Protagonisten gegenüber, die wir wiederum nur über ihre Stimme kennenlernen. Welche Rolle kommt der Stimme in dieser Arbeit zu?
MATTHIAS KREPP: Grundsätzlich muss man zu unserer Arbeit sagen, dass wir in erster Linie das Bild dem Ton nachgeschnitten haben. Wir waren
uns im Klaren darüber, welchen Inhalt wir wollten, dann hat sich der Rhythmus aus dem Ton ergeben. Es war nicht die Regel,
es war aber ziemlich oft der Fall. Das ist ja eine eher ungewöhnliche Vorgangsweise. Von den Stimmen nun weggehend, war die
Arbeit am Sounddesign für uns sehr spannend. Wie bei den Bildern galt auch auf der Tonebene, dass wir unter keinen Umständen
etwas effektheischerisch aufblasen wollten. Damit lag sehr viel Arbeit im Detail. Ein zu stark aufbereitetes Soundpanorama
wäre mit den Videos im Widerspruch gestanden. Die vier Sounddesigner haben das Konzept aber sofort verstanden und wirklich
tolle Arbeit geleistet. Für uns war es ein sehr interessanter und erfahrungsreicher Arbeitsschritt.
Was macht so eine Arbeit mit einem persönlich, wenn man so lange in einen komplizierten, gewalttätigen Konflikt eintaucht?
ANGELIKA SPANGEL: Wir sprechen oft darüber. Auf alle Fälle sind wir daran sehr gewachsen. Wir haben uns zweieinhalb Jahre mit dem Thema beschäftigt.
Es hat sich uns eine Welt erschlossen.
MATTHIAS KREPP: Was mir im Zuge der Gespräche so imponiert hat, war zu sehen, wie sehr unsere Gesprächspartner, die schwersten Belastungen
ausgeliefert waren, psychologisch gesund und reif darüber reflektieren können. Unser Übersetzer und Freund, der einige Jahre
jünger ist als wir spricht oft darüber, wie selbstverständlich er sich in dieser Welt bewegt hat. Er hat einmal in der Woche
seine Freundin getroffen, von der er durch eine Frontlinie getrennt war. Sie haben es sich zur Gewohnheit gemacht, einmal
pro Woche essen zu gehen. Als Regel für die Auswahl des Ortes haben sie sich angeschaut, welche Gegenden gerade bombardiert
wurden und unter der Annahme, dass wohl kaum dieselbe Gegend zwei Mal hintereinander bombardiert würde, trafen sie sich immer
dort, wo zuletzt die Bomben gefallen waren. Wenn er das heute aus der Distanz betrachtet, kann er gar nicht mehr begreifen,
mit welcher Selbstverständlichkeit man diese Ausnahmesituation lebt.
ANGELIKA SPANGEL: Wir haben auch mit der Mutter unseres Freundes regelmäßig geskypt und so wie wir Live-Bilder aus den Kriegsgeschehnissen
verfolgt haben, so haben wir dieser Mutter auf ihren Wunsch, über Skype Hallstatt gezeigt, während sie in einem eingekesselten
Dorf in Syrien saß. Das waren sehr prägende Erlebnisse für uns, wo man den Eindruck bekommt, so banal das klingen mag, dass
die Welt im eigenen Kopf zusammenrückt.
MATTHIAS KREPP: Es war uns ein Anliegen, und ich hoffe, dass es uns gelungen ist, einen Film zu machen, der uns als Europäern erlaubt ist.
Es war immer wichtig, die Meinungen unserer Gesprächspartner auch in ihren Widersprüchen wertfrei stehen zu lassen und obwohl
viele von ihnen jetzt unsere Freunde sind, einen distanzierten Blick auf sie zu bewahren.
ANGELIKA SPANGEL: Wir haben uns durch Recherche, Bücher, Gespräche sehr viel aneignen können, dennoch war es uns immer wichtig, dass wir als
Filmemacher unsere Außenperspektive reflektieren.
Interview: Karin SChiefer
Juli 2017