Claudia hat schon mit elf als cooler Teenager die Neugier der Filmemacherin Lisa Weber erweckt. Mit 14 wurde sie schwanger, mit 18 wollte die junge Mutter zum Bundesheer. Das war auch der Zeitpunkt, wo Lisa Weber sie mit der Kamera zu begleiten begann. Was sich als Geschichte einer modernen Alltagsheldin anbahnte, wurde zur Langzeitstudie des tagtäglichen Stillstands. In Jetzt oder morgen hat sich Lisa Weber ins narrative Nichts gewagt und mit Konsequenz und Geduld das Versanden der existentiellen Antriebskraft erfasst.
In Jetzt oder morgen begleiten Sie Ihre Protagonistin Claudia über mehrere Jahre hinweg. Als Sie zu filmen begonnen hatten, war weder abzusehen,
wohin diese Filmidee führen, noch wie lange es dauern würde. Was interessierte Sie an Claudia, als Sie sie zur Protagonistin
machten?
LISA WEBER: Ich habe nicht das Gefühl, sie als Protagonistin für ein Filmprojekt ausgesucht zu haben. Als ich sie im Hof ihrer Siedlung kennengelernt habe, war sie elf und ich war 19. Natürlich hatte ich damals noch keine konkrete Filmidee für sie im Kopf. Aber sie hat mich sofort interessiert und das hat dann auch jahrelang angehalten. Altersmäßig konnten wir keine Freundinnen sein, der Unterschied war einfach zu groß. Aber irgendwie hat sie mich nicht losgelassen. Sie war so ein Mädchen, vor denen ich in der Schule Angst hatte. Sie war tough, wirkte so, als würde sie sich vor gar nichts fürchten, hat mit elf schon geraucht und war einfach ein cooles Mädchen. Durch den Altersunterschied konnte ich mich ihr jetzt aber annähern. Und irgendwann habe ich mich auch getraut, ihr vorzuschlagen, sie zu filmen. Von da an war ich für sie „Lisa mit der Kamera“ und eine interessante Freizeitbeschäftigung; mit dem Material habe ich nie etwas gemacht. Allerdings habe ich Claudia schon vor Jetzt oder morgen für eine Regieübung an der Wiener Filmakademie besetzt.
War sie in dieser Rolle sie selbst oder Darstellerin?
LISA WEBER: Beides. Es gab ein ausgeschriebenes Drehbuch, aber keine Dialoge, sie hat also innerhalb einer vorgegebenen Geschichte sich selbst „gespielt“.
Die Idee für ein Langfilmprojekt mit ihr als zentraler Figur ist entstanden, als Claudia schwanger war. Da war sie 14 und ich habe gerade an meinem ersten Kinofilm Sitzfleisch gearbeitet. Ich habe Claudia oft besucht, ihre Familie kennengelernt. Es hat allerdings noch lange gedauert, bis ich mich dann ans Projekt herangewagt habe: Wir haben erst zu filmen begonnen, als Claudias Sohn drei Jahre alt war. Mit ein Grund dafür war, dass ich lange unsicher war, in welcher Form ich den Film angehen sollte. Eine Option war, dass ich wie bei Sitzfleisch Kamera und Ton selbst mache. Eigentlich wollte ich das nicht mehr, aber ich hatte gleichzeitig auch Angst, mehr Leute hinzuzuholen und damit mein persönliches Naheverhältnis zu Claudia und ihrer Familie zu gefährden. Ich habe also allein begonnen und zu Recherchezwecken mit einer kleinen Kamera selbst gefilmt. Mit diesem Material konnte ich dann ein Team gewinnen.
Lag der thematische Ansatz darin, ein jugendliches Mädchen, das Mutter geworden ist, zu begleiten?
LISA WEBER: Am Anfang habe ich mir vorgestellt, dass es eine klassische Heldenreise werden könnte, an deren Ende steht, dass Claudia einen Job findet und ihr Leben in die Hand nimmt. Ich habe auch lange überlegt, diese Reise spielfilmhafter umzusetzen, da ich bei der Regieübung gute Erfahrungen mit Claudia als Schauspielerin gemacht hatte. Das Recherchematerial war eine Mischung aus inszeniertem und beobachtendem Material. Letzteres erschien mir aber eindeutig spannender und ich beschloss, nur mehr das zu filmen, was passiert. Dann ist nur leider nicht viel passiert. Eigentlich tun sie die ganze Zeit nichts. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass das der eigentliche Film sein könnte und auch sein muss, wenn ich der Realität gerecht werden will.
Haben Sie mit Claudia je abgesprochen, was Sie gerne festhalten würden?
LISA WEBER: Der eigentliche Auslöser für den Beginn der Dreharbeiten war Claudias Absicht, zum Bundesheer zu gehen. Ich habe dann mit ihr abgesprochen, dass ich sie gerne bei der Vorbereitung dazu filmen würde und sie war damit einverstanden.
Eine grundsätzliche Frage war schon einmal die, ob Claudia und auch ihre Familie bereit sind, eine Kamera zu akzeptieren und auch ihr Familienleben öffentlich zu machen. Hat sich diese Frage einfach oder eher mit Hürden lösen lassen?
LISA WEBER: Anfangs sollte es ja ausschließlich um Claudia gehen, und um ihren Wunsch, Berufssoldatin zu werden. Die Familie mochte mich und wollte mein Vorhaben unterstützen. Allerdings mussten wir vor Drehbeginn die Wohnung ausmalen, das war Claudias Mutter wichtig. Die Familie hatte immer die Kontrolle darüber, was gefilmt werden darf und was nicht. Es gab Ereignisse, wo sie keine Kamera zuließen. Wenn sie uns aber erlaubten zu kommen, dann hatten wir so ziemlich alle Freiheiten.
Wie hat sich die Vorbereitung zum Bundesheer gestaltet?
LISA WEBER: Es gibt eine sportliche Aufnahmeprüfung. Es war völlig naiv von mir, zu glauben, dass sich Claudia je ernsthaft darauf vorbereiten würde. Es gibt immer wieder Dinge, die sie kurzfristig zu Lebenszielen erklärt, zwei Tage später ist’s damit aber schon wieder vorbei. Ohne meine Naivität gäbe es wahrscheinlich den Film nicht: Hätte ich von Anfang an gewusst, dass Claudia jeden ihrer Träume leichtfertig wieder aufgeben würde, hätte ich mich vermutlich nicht auf den Film eingelassen. Ich hab mich geschämt dafür, wie oft ich auf ihre utopischen Versprechungen reingefallen bin. Denn das bin ich wirklich. Sie konnte mir so viel so glaubhaft vermitteln und ich wollte so sehr an sie glauben, dass es jedes Mal weh getan hat, wenn sie aufgegeben hat.
Wie lange dachten Sie zu Beginn des Projekts, dass die Dreharbeiten dauern würden? Wie lange hat es gedauert? Wie sehr kollidierten Ihr Zeitbegriff mit jenem von Claudia?
LISA WEBER: Es klingt so als wäre es das Einfachste der Welt, eine Familie zu filmen, die den ganzen Tag zu Hause herumsitzt. Es war aber schwierig. Termine Ausmachen funktionierte nicht und einfach aufzutauchen war auch nicht immer zielführend. Ich habe lange nach einer Lösung gesucht. Auch der Produzent hat mich dabei unterstützt. Nach einer „Krisensitzung“ z.B. sagte meine Kamerafrau, „Das lief doch super“, aber der Produzent und ich kannten das schon: Man glaubte, ein konstruktives Gespräch geführt zu haben und am nächsten Tag war es nichts mehr wert, nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“. Die einzige „Lösung“ war zu akzeptieren, dass Zeit in der Wohnung von Claudias Familie anders zu vergehen scheint, dass man keine Termine vereinbaren kann, oft vor verschlossenen Türen steht und oft enttäuscht wird. Diesen Zustand über drei Jahre lang durchzuhalten, war die größte Herausforderung dieses Projekts.
Wie haben Sie einen Drehrhythmus festgelegt?
LISA WEBER: Ziemlich lange waren die Bundesheertermine bestimmend. Um die herum haben wir Drehtage angesetzt. Ich habe immer versucht, am Laufenden zu bleiben, wichtige Ereignisse festzuhalten. Als fixe Events haben sich die Geburtstage herausgestellt. Da waren wir immer dabei und haben meist zwei, drei Tage angehängt. Irgendwann sind wir draufgekommen, dass es eigentlich gar nicht so wichtig ist, an welchen Tagen wir kommen: Die Tage gleichen einander, scheinen sich zu wiederholen. Stillstand findet jeden Tag statt.
Haben Sie eine Art der Verantwortung ihnen gegenüber verspürt, um sie nicht als Nutznießer des Sozialsystems bloßzustellen?
LISA WEBER: Das ist eine Frage der Perspektive. Wenn man’s so formuliert, könnte man meinen, dass sie angreifbar sind. Aus ihrer Sicht betrachtet, fühlen sie sich aber vollkommen im Recht. Nur weil man körperlich nicht beeinträchtigt ist, heißt das noch nicht, dass man arbeitsfähig ist. Für mich steckt das auch im Film drin, dass es dazu mehr braucht. Ich bin froh, dass solche Menschen trotzdem aufgefangen werden und nicht auf der Straße landen.
Gab es Momente, wo Sie entmutigt waren, dass sich zu wenig tut? Was heißt es für eine Regisseurin mit dem Umstand, dass nichts passiert umzugehen?
LISA WEBER: Ich habe ab einem gewissen Punkt nicht mehr damit gerechnet, dass etwas passiert. Ich wusste, ich filme jetzt, dass nichts passiert. Ich war trotzig und habe die Haltung eingenommen: „Ok, wenn du nichts machst, dann filme ich dich, wie du nichts machst.“ Dann habe ich irgendwann Claudias Sohn für mich zum Aufhänger gemacht, da bei den Erwachsenen alles stagnierte und beim Kind am ehesten eine Entwicklung zu erwarten war, auch wenn absehbar war, dass die Erwachsenen die Richtung vorgeben würden.
Wie ging es Ihnen emotional damit, zuschauen zu müssen, wie wenig Förderung das Kind bekommt?
LISA WEBER: Diese Frage ist für mich nicht leicht zu beantworten, da auch das eine Frage der Perspektive ist. Vielleicht kann man sagen: Wenn man sich den Film ansieht, wird man ein Gefühl dafür bekommen, wie es mir gegangen ist. Das hat sich auch bei Testscreenings immer wieder bestätigt: Nicht nur bei mir, sondern auch bei den Zuseher*innen ist immer wieder das ganze Spektrum an Emotionen, das ich in diesen drei Jahren durchlebt hatte, hochgekommen. Manchmal war es Wut, manchmal Mitleid. Verständnis oder Fassungslosigkeit. Ohnmacht oder Empathie. Ich finde es gut, dass der Film solch scheinbar widersprüchliche, komplexe Gefühle hervorruft. Claudia und ihre Familie würden die Situation vollkommen anders erklären.
Sie bleiben sehr fokussiert auf Claudia und dem Kind und sparen auch alle Infos aus, die die Familie und auch Claudias Background betreffen. Ich denke an die Invalidität der Mutter, die Arbeitslosigkeit des Bruders und des Freundes.
LISA WEBER: Ich habe nicht das Gefühl, etwas ausgespart zu haben. Wir sind meistens in der Wohnung und dicht am Nichts-Tun ihrer Bewohner*innen dran. Das hat primär damit zu tun, dass sich die Familie die allermeiste Zeit in der Wohnung aufhält. Zum kleineren Teil auch damit, dass wir mit der Kamera unerwünscht waren, wenn sie draußen unterwegs waren. Es ist nicht so, dass ich bestimmte Vorfälle mit Absicht nicht erzählt hätte. Eher denke ich, dass es falsch wäre, die Familie bei diversen Aktivitäten im Freien zu zeigen, wenn diese in Wirklichkeit nur einen minimalen Bruchteil ihres Lebens darstellen. Als Zuseher*in wünscht man sich vielleicht mehr Hoffnung und eine positive Utopie. Aber in diesem Fall war Titanic mein Vorbild: Mein weiß von Anfang an, dass das Schiff untergehen wird. Wenn man die Protagonist*innen mag, dann wünscht man sich dennoch, dass irgendwie alles gut wird. Auch wenn man am Horizont schon den Eisberg kommen sieht.
War es keine ästhetische Entscheidung, sie stets bei der gleichen (In-)Aktivität zu zeigen?
LISA WEBER: Grundsätzlich glaube ich nicht, dass ästhetische Vorstellungen bestimmt haben, was im Film über Claudia und ihre Familie erzählt wird. Vielmehr ist es anders herum: Der dauernde Stillstand hatte letztendlich den größten Einfluss darauf, wie der Film aussieht: Der Inhalt, also die Inaktivität, hat die Ästhetik bestimmt, nicht anders herum. Und ich kann diesen Stillstand persönlich gut nachvollziehen, er geht gewiss auch in Richtung Depression: Je länger man nichts macht, desto schwieriger wird es, wieder in die Gänge zu kommen. Ich glaube, die Vorstellung, dass es auch eine andere Art zu leben gibt, verschwindet irgendwann. Trotzdem merkt man, dass einem irgendetwas fehlt – und das macht einen unglücklich.
Welche Überlegungen zur Positionierung der Kamera haben Sie mit ihrer Kamerafrau Carolina Steinbrecher angestellt? Wie haben Sie in den Wohnungen hinsichtlich Ihrer physischen Präsenz und der Kameraeinstellung einen guten Platz gefunden?
Manchmal treten Sie selbst ins Bild, verrücken eine Pflanze oder zünden Kerzen an. Warum?
LISA WEBER: Wenn man über drei Jahre in einer kleinen Wohnung dreht, weiß man irgendwann mal, welche Bilder man machen kann. Anfangs habe ich noch genauer mit Carolina Steinbrecher besprochen und gearbeitet, irgendwann war klar, dass sie weiß, was der Film braucht und ich habe ihr vertraut. Was meine Auftritte betrifft, so hatte ich vor dem Dreh keine Strategie, ob und wie ich auftreten soll. Im Schnitt haben wir es dann wichtig gefunden, dass man mich auch sieht und ich nicht die seltsame Stimme aus dem Off bleibe. Also haben wir mehr und mehr Szenen mit mir gedreht und der Cutter Roland Stöttinger hat dann versucht, sie in den Film einzubauen und so zu gewichten, dass ich weder ein völliges Mysterium bleibe, noch den Zuschauer*innen durch Dauerpräsenz auf die Nerven gehe.
Es heißt im Nachspann „Erzählung“ nicht Konzept oder Buch. Den Credit teilen Sie sich mit Roland Stöttinger, der den Film auch montiert hat. Wie sehr sind diese beiden Bereiche ineinander verschmolzen? War es eine permanente Zusammenarbeit?
LISA WEBER: Ich habe mit diesem Projekt von der Stoffentwicklung weg alle Förderphasen durchlaufen und musste dafür sehr viel schreiben, auch ein detailliertes Drehkonzept. In dieser Phase war Roland Stöttinger noch nicht involviert. Ich denke, nach ca. eineinhalb Jahren Dreh hat er begonnen, das Material zu sichten. Für die restliche Drehzeit war ich in regelmäßigem Austausch mit ihm. Wir haben ca. alle zwei Monate wieder weitergedreht und ca. zwei Jahre parallel geschnitten. Wir haben den Film immer wieder umgebaut und umgedacht. Es war sehr viel Arbeit und der Film ist auf jeden Fall im Schnitt mit seinem Hirnschmalz und seinem Herzblut entstanden. Und diese Erzählung ist wichtiger als das von mir allein verfasste Drehkonzept, deshalb haben wir beschlossen, uns diesen Credit zu teilen.
Gab es Unmengen an Material nach drei Jahren?
LISA WEBER: 144 Stunden, also viel, aber nicht übermäßig viel für einen beobachtenden Dokumentarfilm.
In Ihrem ersten Langfilm Sitzfleisch haben Sie Ihre Großeltern auf einer Autofahrt zum Nordkap begleitet, was ein Drehen aus nächster Nähe in einem physischen Sinn bedeutet hat, aber auch einen filmischen Umgang mit Menschen, denen Sie sehr nahestehen. Warum ist Ihr Filmemachen so sehr mit Nähe verbunden?
LISA WEBER: Wahrscheinlich wird es für mich erst dann zum Filmthema, wenn eine gewisse Nähe gegeben ist. Sonst interessiert es mich gar nicht. Ich muss das Gefühl haben, etwas Intimes festhalten zu können. Wie wenn ich in einem Vieraugengespräch plötzlich etwas verstehe, erlebe oder spüre. Wenn ich dann auch noch das Gefühl habe, diese Wahrnehmung über die Bilder transportieren zu können, dann weiß ich, dass ich das auch tun möchte. Das ist eine Grundbedingung. Sonst wird mir selber fad.
Hat diese Arbeit für Sie sehr grundsätzliche Fragen aufgeworfen, was Regie-Führen eigentlich bedeutet?
LISA WEBER: Da ich diesmal Kamerafrau, Kameraassistenz, Tonfrau und den Produzenten vor Ort hatte, bin ich mir anfangs wirklich überflüssig vorgekommen. Ich war es gewohnt, selbst Kamera und Ton zu machen. Erst nach und nach war klar, dass dieses Zusammenspiel nur funktionierte, weil ich anwesend war, auch wenn ich das Gefühl hatte, nichts zu tun.
Vielleicht bedeutet Regie-Führen auch etwas zu initiieren, das dann von selbst läuft?
LISA WEBER: Wenn ich’s so gesehen hätte, hätte ich eine sehr angenehme Zeit haben können. Zu dem Schluss komme ich leider erst jetzt. Während des Drehs hatte ich immer das Gefühl, zu wenig zu machen, genauer wissen zu müssen, was ich tue. Aber vielleicht reicht mir Suchen als Berufsbeschreibung. Ich habe immer das Gefühl, etwas zu suchen. Und ich glaube, das Material unseres Films wäre niemals entstanden, wenn ich nicht mit der Bereitschaft präsent gewesen wäre, einfach zuzulassen und mich auf das, was kommt, einzulassen. Aber der Schritt, das zu akzeptieren, war ein großer für mich.
Lange Zeit hatte ich das Gefühl, dass wir die starken Szenen nur bekommen haben, weil wir Glück hatten, nicht, weil ich dafür hart gearbeitet hätte. Mittlerweile glaub ich nicht mehr dran, dass „magic moments“ nur durch glücklichen Zufall entstehen. Sie sind das Ergebnis einer konsequenten Arbeit und Präsenz. Wenn man lang genug am Balkon steht, wird einem die Taube irgendwann auf den Kopf scheißen. Warten ist also auch Arbeit, die man machen muss.
Interview: Karin Schiefer
Jänner 2020