Miss Novak warnt in ihrem Unterricht vor gedankenlosem Essen. Jeder Happen auf der Gabel mag eingehend betrachtet, jeder Bissen
wohlüberlegt sein. Irgendwann sind ihre Schüler:innen so weit, die Nahrungsaufnahme zum verzichtbaren Ballast auf dem Weg
in eine bessere Welt zu betrachten. Jessica Hausner beobachtet in CLUB ZERO wie sich Macht ganz lautlos einschleicht und still und leise der Glaube die Vernunft zerfrisst.
Ist die Erzählung vom Rattenfänger von Hameln ein gutes erstes Stichwort, das der Geschichte von CLUB ZERO zugrunde liegt?
JESSICA HAUSNER: Ja. Mich interessiert das Thema Manipulation und Glaube. Beides liegt sehr nahe beieinander. Ich habe mich schon in meinen
früheren Filmen mit Glauben und Irrglauben beschäftigt. Oft ohne sich dessen bewusst zu sein, trägt man gewisse Glaubensbekenntnisse
mit sich herum, die das Maß für unsere Beurteilungen werden. Für CLUB ZERO hat es mich interessiert, eine Geschichte über
junge Menschen zu machen, die sich einem Glaubensbekenntnis, das eigentlich verrückt erscheint, anschließen. Ich wollte auf
die Spitze treiben, wie weit Menschen für ihren Glauben gehen können. CLUB ZERO erzählt, dass sich Leute auch Ideen verschreiben,
wenn diese tödlich enden können.
Wie Little Joe hat auch CLUB ZERO eine zeitlose Aktualität. Man ist im späten 20. Jh., ebenso wie im 21. und da v.a. auch in den zeitnahen
Corona-Jahren und dem Aufleben der Irrationalität in der Faktendiskussion. Ihre Arbeiten sind nie ein direkter Kommentar zur
Aktualität, aber ein polyphoner Widerhall von ihr. Ist diese unmittelbare Vergangenheit in Ihren Reflexionsprozess eingeflossen?
JESSICA HAUSNER: Das denke ich schon. Es gab in den letzten Jahren Ereignisse, die uns verdeutlicht haben, dass sich die Gesellschaft auf
gewisse Weise radikalisiert, auch auf politischer Ebene. Stichwort Donald Trump. Mein Eindruck ist, dass die Radikalisierung
im Internet befeuert wird, dass Social Media dazu einladen, sich Gruppen anzuschließen, die dann stark für oder gegen etwas
sind. Das betrifft besonders die junge Generation. Aber nicht nur: Ich glaube, es ist in uns Menschen drinnen, dass wir die
Dinge durch eine Brille betrachten, die sich aus allem, was wir erlebt haben, zusammensetzt. Meine Recherche für Little Joe war für mich eine interessante Erfahrung. Ich habe dafür viel im Bereich der Wissenschaft recherchiert und war erstaunt, auch
in diesem Bereich zu entdecken, wie stark unterschiedliche und einander auch widersprechende Meinungen existieren. Darüber
müssen wir uns im Klaren sein: Es gibt kaum objektive Wahrheit.
Etwas Positives – die bewusste Ernährung – wird bei den Schüler:innen in CLUB ZERO nicht zum Teil ihrer selbst (wie der Sport,
Musik oder andere Gegenstände), sondern Miss Novaks Schüler:innen werden zur Splittergruppe innerhalb der Schulgemeinschaft.
Nehmen Sie Tendenzen wahr, dass Haltungen viel schneller zur Abgrenzung gegenüber den anderen führen?
JESSICA HAUSNER: Bei der Ernährung kommt dazu, dass das sehr viel mit Machtausübung zu tun hat. Essensrestriktionen geben einem das Gefühl,
Macht über den eigenen Körper zu haben und sie verleihen einem auch das Gefühl, Macht auf das Umfeld ausüben zu können, ganz
besonders zwischen Kindern und Eltern. Für einen jungen Menschen ist es ein Weg, den Eltern zu zeigen, mächtiger zu sein.
Mit Essstörungen zeigen junge Menschen, dass sie über sich selbst entscheiden. Das Schreckliche ist, dass es zu einer Sucht
werden kann. Man gerät in einen Sog, der gesteigert werden will und kann nicht einfach sagen, jetzt esse ich wieder ein bisschen
etwas. Irgendwann ist es sehr schwer, den Weg zurück zu finden. Eine Essstörung ist eine der schwierigsten und schlimmsten
Krankheiten.
Der Topos der Boarding School als Talente Campus steht hier auch für die Optimierungsdynamik, die jungen Menschen auferlegt
wird, aber auch für die Entfremdung zwischen Kindern und Eltern, die ihre Kinder dort verwahren und möglichst optimiert abholen
wollen. Was hat Sie veranlasst Schule und Familie in ein Spannungsverhältnis zu stellen?
JESSICA HAUSNER: Dieses Thema ist für mich sehr stark mit dem Motiv des Rattenfängers von Hameln verbunden. Im Märchen ist es ja so, dass die
Bewohner der Stadt den Rattenfänger betrügen. Sie bezahlen ihm nicht den versprochenen Lohn dafür, dass er sie von den Ratten
befreit hat. Seine Rache besteht darin, dass er ihnen die Kinder wegnimmt. Der wundeste Punkt jedes Eltern-Menschen ist die
Angst, das Kind zu verlieren. Diese Angst ist elementar. Auch ich trage sie als Mutter in mir. Man muss als Erwachsener Dingen
nachgehen, die man tun muss, um sein Auskommen zu verdienen und ist stets von der Frage begleitet, wo das Kind in dieser Zeit
ist und was es macht. Die Betreuungspersonen, die Lehrer, haben eine sehr große Verantwortung. Gesellschaftlich gesprochen
ist es ein problematischer Punkt: Wir arbeiten alle immer mehr; der Druck ist nicht nur auf die Kinder groß, sondern auch
auf die Erwachsenen. Wie sinnvoll ist das? Werden diejenigen, die sich um die Kinder kümmern, genug gewertschätzt? Sie müssten
eigentlich die am meisten geachteten und am besten verdienenden Mitglieder unserer Gesellschaft sein. Dafür, dass uns unsere
Kinder das Wichtigste im Leben sind, werden Lehrer und Betreuungspersonen weder angemessen geachtet noch entlohnt. Da stimmt
etwas nicht. Dieser Aspekt hat mich auch beim Schreiben sehr beschäftigt.
Die einzige Mutter, die mit Hellsicht die Manipulation durch Miss Novak wahrnimmt, kommt aus einfacheren Verhältnissen als
die anderen Eltern. Transportiert CLUB ZERO einen klaren sozialen Kommentar?
JESSICA HAUSNER: Der soziale Kommentar findet in meinem Film insofern statt, als ich zum Ausdruck bringen möchte, dass Erwachsene viel arbeiten
müssen, ihre Kinder fremdbetreut sein müssen, die Betreuungspersonen aber keine Wertschätzung erfahren. Ich will in meinem
Film keinen Vorwurf an reiche Menschen adressieren. Ich glaube nicht, dass die Liebe zu den Kindern mit wachsendem Wohlstand
geringer ist. Ich zeige vielmehr, dass die Hellsichtigkeit von Bens Mutter auch nichts nützt. Auch Ben gelingt es nicht, dem
Druck standzuhalten, auch er wird in die Gruppe rund um Miss Novak einverleibt. Der Grund, weshalb ich ihn in einer Familie
situiere, die finanziell schlechter gestellt ist, ist der, um zu erzählen, dass niemand davor gefeit ist.
Sie spielen auch an eine gewisse Blindheit an, dass die Menschen die Augen vor dem drohenden Unheil – den gefährlichen Grenzüberschreitungen
von Miss Novak – verschließen.
JESSICA HAUSNER: Das ist eine allgemein menschliche Eigenschaft. Wir rennen offenen Auges ins Verderben. In früheren Drehbuchversionen haben
wir im Schlussbild noch weiter ausgeholt und ein Mädchen auf unsere Unfähigkeit, den Klimawandel zu stoppen, verweisen lassen,
der uns ins Verderben führen wird. Wir haben es dann weggelassen, weil es zu konkret war. Dennoch ist es für mich das augenscheinlichste
Beispiel schlechthin. Jemand, der uns vom Mars aus beobachtet, muss sich denken, dass hier lauter Selbstmörder agieren. Dass
es unsere Regierungen nicht schaffen, effiziente Maßnahmen zu setzen, ist eigentlich unfassbar.
Miss Novaks Unterricht beginnt mit einem Appell an die Willenskraft, der sich langsam in Richtung Glaubenskraft verschiebt.
Welche Fragen haben Sie in dieser Auseinandersetzung mit dem fatalen Mechanismus der Manipulation, wenn die Wahrnehmung nur
noch eingleisig funktioniert, beschäftigt?
JESSICA HAUSNER: Jeder Mensch hat Glaubensbekenntnisse; auch dann, wenn ich nicht Teil einer offiziellen religiösen Gruppe bin. Wenn man das
versteht, begreift man auch besser, dass die Bereitschaft von uns allen an etwas zu glauben, missbraucht werden kann. Ich
habe gemeinsam mit Mia Wasikowska zur Drehvorbereitung eine interessante Recherche zu Sektenführer:innen gemacht. Es war sehr
spannend. Wir haben auch mit ehemaligen Sektenmitgliedern gesprochen, denen es gelungen ist, loszukommen. Sie haben uns die
Persönlichkeitsstruktur von diesen „cult leaders“ beschrieben und das Interessante war – man könnte meinen, es seien Psychopathen
–, aber man kann auch sagen, es sind Menschen, die gerne manipulieren und die Macht über andere Menschen haben. Dem gegenüber
gibt es Menschen, die sich führen und manipulieren lassen. Es ist interessant zu beobachten, dass es zwei Seiten braucht,
die zusammengehören – die Manipulatoren und die, die sich manipulieren lassen.
Miss Novak ist eine farblose Person, ohne Charisma, die es dennoch schafft, die Kinder in ihren Bann zu ziehen. Warum haben
Sie sie so gezeichnet? Was hat es für Mia Wasikowska bedeutet, so zurückgenommen zu spielen?
JESSICA HAUSNER: Ich glaube, im Zurückgenommenen liegt die Überzeugungskraft. Ein Mensch, der mit seinen Meinungen vorprescht, wird die Menschen
eher abstoßen. Es ist interessant zu beobachten, wie Menschen agieren, die Macht ausüben. Es sind nicht die, die am lautesten
schreien. Es geht da vielmehr um eine innere Überzeugung. Und daran habe ich mit Mia in der Rollenvorbereitung gearbeitet.
Diejenigen, die freundlich und wahrhaftig bemüht wirken und wirklich glauben, dass sie das Beste für dich wollen, die sind
es, die die meiste Macht über das Gegenüber gewinnen. Weil sie aus ihrer eigenen Sicht tatsächlich keine böse Absicht verfolgen.
Sie haben CLUB ZERO wie auch Little Joe wieder in englischer Sprache gedreht und sehr international mit englischen, französischen und deutschen Schauspielern besetzt.
Wie ist der Cast zustande gekommen?
JESSICA HAUSNER: Das Hauptmotiv der internationalen Boarding School hat die Entscheidung, wieder auf Englisch zu drehen, erleichtert. Die Entscheidung,
international zu besetzen, hat auch damit zu tun, dass ich auf jeden Fall vermeiden wollte, dass die Geschichte als Kritik
des englischen, französischen oder österreichischen Schulsystems betrachtet werden könnte. Es ist höchstens eine Reflexion
über unsere europäische Gesellschaft. Insofern fand ich es interessant, verschiedene Familien aus verschiedenen europäischen
Ländern einzubeziehen, auch um den Denkanstoß zumindest auf unsere europäische Welt auszuweiten.
Wo haben die Dreharbeiten stattgefunden?
JESSICA HAUSNER: Wir haben zum Großteil in England gedreht. Viel davon in Oxford im sehr schönen St. Catherine’s College, das der dänische
Architekt Arne Jacobsen in den sechziger Jahren designt hat. Es hat die typischen Jacobson-Elemente wie Sichtbeton, Ziegel-
und Holzelemente. Auch das war eine wesentliche Entscheidung, kein typisch englisches, altmodisches Boarding-School-Motiv
zu wählen. Das wäre zu reduzierend gewesen. Ich wollte es europäisch gestalten.
CLUB ZERO spielt beinahe zur Gänze in Innenräumen. In gemeinschaftlichen Orten wie Schule und Oper sowie in privaten Häusern.
Was erzählt dieses fehlende Außen?
JESSICA HAUSNER: Ich beginne selbst erst im Laufe meines Filmemachens besser zu verstehen, warum fast alle meine Filme hauptsächlich innen
spielen. Ich hätte das früher nicht beantworten können. In meinen Gesprächen mit der Kostümbildnerin und der Ausstatterin
ist es immer wieder auch um die Strukturierung unserer Gesellschaft gegangen. Darum geht es mir eigentlich. Ich zeige in meinen
Filmen keine Individuen, sondern Menschen, die in der Gesellschaft bestimmte Rollen spielen, an die bestimmte Erwartungen
und Verpflichtungen gebunden sind. Diese Rollen erkennt man oft an der Kleidung, die ein Mensch trägt. Das Sinnbild dafür
ist die Uniform. Ich glaube, dass ich das in der Architektur, die wir Menschen geschaffen haben, besser erzählen kann als
in der „freien“ Natur. Die Architektur ist unsere Struktur. Unsere Gesellschaft zeigt sich ja in den Gebäuden und Räumen,
die wir entworfen haben. Es kommt oft in meinen Filmen vor, dass ein Raum zunächst leer dasteht, dann kommen die Figuren rein
und gehen wieder raus. In CLUB ZERO z.B. das Büro der Schuldirektorin. Der Raum erzählt an sich schon etwas über uns und unsere
Strukturen. Die Natur hingegen macht, was sie will, daher hilft sie mir nicht so sehr, meine Geschichten zu erzählen.
Wir haben nichts im Studio gedreht. Die Aufgabe der Set-Designerin Beck Rainford war, nicht nur für die Schule, sondern auch
für die Privathäuser, die Wohnsiedlung von Bens Mutter und das Apartment von Miss Novak, Orte zu finden, die nicht klar geographisch
einzuordnen waren. Daher die Design-Häuser – Design ist oft international – das hilft in diesem Kontext. Die Wohnsiedlung,
wo Bens Mutter lebt, ist in Österreich, ist aber auch von einem interessanten Architekten entworfen worden, der auch einen
sehr universellen Stil gefunden hat.
Farbe und Farbigkeit haben in all Ihren Filmen eine bestimmende Funktion. Dieses Mal scheint in der Sattheit, Klarheit und
Einfarbigkeit die Schraube nochmals nachgezogen. Farbe als Lockmittel, vielleicht auch als Ersatz für das nicht-konsumierte
Essen? Welche Überlegungen gab es zum Einsatz der Farbe?
JESSICA HAUSNER: Die Location stand schon fest, bevor wir im Detail ins Kostüm-Design gegangen sind. Gemeinsam mit der Kostüm-Designerin Tanja
Hausner haben wir uns überlegt, wie wir vor dem Hintergrund vom Dunkelbraun bis Dunkelgrau der dominierenden architektonischen
Elemente Beton, Holz und Ziegel die Farbigkeit der Kostüme gestalten sollten. Wir haben uns schließlich für Zitronengelb als
Hauptfarbe der Uniform entschieden. Auch in Assoziation mit kleinen Schmetterlingen oder kleinen Blüten. Das Gelb der Blüten
lockt ja auch die Bienen. Die Schüler:innen mit ihren gelben T-Shirts sind wie kleine Blüten, die das Böse anlocken.
In unserem Gespräch zu Little Joe sagten Sie hinsichtlich der Musik, sie unterstreiche den Film einerseits und stelle sich zugleich völlig solistisch auch dagegen. Das lässt sich auch für die von Markus Binder komponierte Filmmusik zu CLUB ZERO sagen, die manchmal sehr präsent und auch
gegen den Strich kommt. Welche Vorstellungen von der Musik haben Sie in CLUB ZERO einfließen lassen?
JESSICA HAUSNER: Der Ansatz war gewiss ein ähnlicher wie bei Little Joe, wo ich schon viel mit Markus Binder über die Musik, die von Teiji Ito gekommen ist, gesprochen habe. Für mich war es das
erste Mal, dass ich Filmmusik verwendet habe und der einzig gangbare Weg schien mir der, dass die Musik eine eigene Rolle
einnimmt. Ich arbeite ja auch mit Martin Gschlacht so, dass die Kamera ihre eigene Rolle spielt. Die Kamera macht ja in meinen
Filmen nicht immer das, was der Geschichte folgt, sondern sie hat eine etwas distanzierte Position zum Geschehen. Es geht
bei der Visualisierung meiner Filme nicht immer nur darum, alles möglichst nachvollziehbar und glaubhaft zu erzählen, sondern
darum, mit einer Distanz die Absurdität von dem, was wir als Menschlein so alles tun, herauszustreichen. Gerade auch bei CLUB
ZERO in den Aufsichten, die man ja God’s Eye nennt, was mir schon immer sehr gefallen hat. Auf die Musik umgelegt heißt das,
auch sie spielt eine eigene Rolle innerhalb der Filmerzählung. Die ersten Percussion-Sets entstanden schon im Sommer, als
wir noch gedreht haben. Wir hatten auch über den rituellen Aspekt, über Cult-Trommeln und Voodoo-Trommeln gesprochen und es
war Markus auch wichtig, nicht nur europäische Trommelrhythmen vorkommen zu lassen, sondern auch asiatische und afrikanische.
So gewinnt die Musik eine eigenständige Funktion in der Geschichte: sie ist mitreißend, aber auch kommentierend.
God’s Eye ist ein interessanter Hinweis. Sie ordnen die abschließende Elternversammlung wie ein Letztes Abendmahl an; Miss
Novak betet zur allmächtigen Mutter. Wie sehr schwingt auch die konkrete Religion mit? Oder geht es darum, dass so vieles
heutzutage religiöse Dimensionen bekommt?
JESSICA HAUSNER: Das ist vielleicht kein Widerspruch. Viele politische oder sonstige Ansichten bekommen einen religiösen Charakter. Man kann
es auch Ideologie nennen. Erst heute hat ein Politiker in einem Interview im Radio gesagt, dass die Antwort auf die ihm gestellte
Frage zur Glaubensfrage geworden sei. Interessant. Er bringt es auf den Punkt. Es hat in letzter Zeit Vieles dazu geführt,
dass sachliche Themen zu Glaubensfragen werden. Mit allem, was dazu gehört. Man ist radikal überzeugt und lässt keine anderen
Meinungen mehr zu. Und es ist die Fortführung von Radikalisierung, ein Erleuchtungs- und Rettungsszenario hinzuzufügen. Ernährung
ist nur ein Beispiel, bietet aber Heilsversprechen wie langes Leben und ewige Jugend. Andere glauben ans englische Königshaus
und campen tagelang auf der Straße, um dabei zu sein, wenn der neue König den Thron besteigt. Andere fahren nach Lourdes und
hoffen auf ein Wunder...
Interview: Karin Schiefer
Mai 2023