INTERVIEW

«Was ist echt?»

Freundschaft, Status, Zivilcourage. Es gibt keinen sozialen Marker, den man dank My Companion nicht gegen gutes Geld aufpolieren könnte. Matthias ist der Top-Performer dieser Agentur. Souverän nimmt er täglich für einige Stunden eine neue Identität an und gibt den belesenen Begleiter beim Konzert, den Herzeige-Sohn aus Übersee oder den Papa in der Pilotenuniform. Hilflos ist er allerdings in den eigenen vier Wänden, wenn es gilt, einfach er selbst zu sein. Bernhard Wengers Langfilmdebüt PEACOCK bewegt sich über gesellschaftliche Oberflächen und spürt voll satirischem Humor ihre Bruchlinien zwischen real und fake auf.
 


PEACOCK hat eine Hauptfigur dessen Beruf es ist, in jedem Kontext perfekte Figur abzugeben. Er muss Emotionen beherrschen oder noch besser, sie gar nicht mehr empfinden. Bestand eine Initialidee darin, mit Matthias einen Menschen zu kreieren, wie ihn unser kapitalistisches Wirtschaftssystem am liebsten hätte: Der Mensch dessen einziges Trachten es ist, perfekt zu funktionieren? Selbstentfremdung durch die Arbeit ist in Matthias auf einen extremen Punkt gebracht. Welche Gedanken hatten Sie zur Hauptfigur?
 
BERNHARD WENGER:
Matthias funktioniert nach den Normen der Gesellschaft, er weiß ganz genau, was es braucht, um bei einem Auftrag der perfekte Sohn oder der perfekte Partner zu sein. Er ist charmant, auf seine Aufträge perfekt vorbereitet und innerhalb dieser Settings weiß er auch zu reagieren. Sein Privatleben hingegen, das er unvorbereitet und ohne genaue Anweisungen leben muss, funktioniert nicht so. Sein Problem ist, dass er im echten Leben jeden Tag jemand anderen spielen muss. Mitarbeiter:innen von Rent-A-Friend-Agenturen geht es wie nicht Schauspieler:innen, die am Set oder auf der Bühne stehen, und alle rundherum wissen, dass es gespielt ist. Es wissen nur die Kund:innen und die Mitarbeiter:innen der Agenturen selbst Bescheid. Man würde ja im echten Leben nie damit rechnen, dass jemand gemietet ist. Daher tauchen Mitarbeiter:innen von Rent-A-Friend-Agenturen so tief in ihre Aufträge ein, weil es eigentlich kein Spielen, sondern ein Leben dieser Figuren ist. So wie Menschen in anderen Berufsgruppen, musste sich Matthias abhärten und emotional verschließen, um keine Gefühle aufzubauen, wenn er einen Vater, Sohn, Partner …, was auch immer spielt. Durch dieses emotionale Verschließen ist es bei Matthias so weit gekommen, dass er nicht mehr weiß, wie er echte Emotionen empfinden und leben kann.
 
 
Der perfekte Andere zu sein ist ein Beruf dieser Zeit, in der es auch eine Herausforderung geworden ist, am perfekten Selbst zu arbeiten.
 
BERNHARD WENGER:
Genau. Es geht natürlich auch darum, dass wir alle im täglichen Leben ständig Rollen einnehmen. Beruflich wie privat, hat sich das bei vielen Menschen aber schon extrem ausgeweitet. Gerade auf Social Media werden oft andere Rolle eingenommen und Leute stellen ihr Privatleben viel glamouröser, besser, erfolgreicher, positiver dar, als es tatsächlich ist. Die wenigsten Leute posten Negatives auf Social Media, man will sich immer von der besten Seite zeigen. Und das geschieht auch im echten Leben. Auf die Frage „Wie geht es dir?“ antwortet ja kaum jemand ehrlich. Selten würde man zugeben, einen schlechten Tag zu haben, man sagt eher „Danke gut, und dir“? Ich glaube, dass unsere Gesellschaft in dieser Hinsicht immer artifizieller und oberflächlicher wird. Rent-A-Friend-Agenturen sind die Erweiterung all dessen.
 
 
Ihr Setting ist verankert in einer Überflussgesellschaft, in der der Mangel nur noch emotionaler, psychischer oder intellektueller Natur ist. Aber selbst das, was man sich vermeintlich nicht kaufen kann, lässt sich in Form von Serviceleistung zu Geld zu machen. Welche Inspirationsquellen gab es zur Agentur My Companion?
 
BERNHARD WENGER:
Ich bin 2014 auf Rent-A-Friend- oder Friend-For-Hire-Agenturen aufmerksam geworden, die schon fast seit zwei Jahrzehnten in Japan existieren. Sie sind dort aufgrund der großen Isolation und Einsamkeit der Menschen entstanden. Menschen, die niemanden haben, können jemanden mieten, um auf einen Kaffee zu gehen, um sich auszutauschen. Die Ursprungsidee war es, Menschen zu helfen. Aber wie es oft so ist, werden diese Agenturen sehr häufig auch dafür eingesetzt, um sich besser zu präsentieren, Lügen zu vertuschen, Macht zu demonstrieren, sein Image aufzupeppen. In unserer Gesellschaft würde das genauso funktionieren. Unsere Welt, besonders die meiner Generation, ist sehr stark von Social Media geprägt. Oberflächlichkeit wird immer stärker und durch Corona wurde Isolation auch bei uns mehr zum offenen Problem. Es gibt bereits eine internationale Agentur, wo man auch in Wien Personen mieten kann. Dabei geht es eher noch darum, jemanden für Stadtspaziergänge zu mieten, um dessen „eigenes“ Wien zu entdecken oder um mit einem „Freund aus Wien“ etwas trinken zu gehen. Ich glaube, es wird da nicht Halt machen und sich auch bei uns weiter durchsetzen.
 
 
Wie hat sich Ihre Recherche in Japan gestaltet?
 
BERNHARD WENGER:
Ich war 2018 zur Recherche in Japan, um Mitarbeiter:innen von Agenturen kennenzulernen und sie zu ihrem Beruf und ihren Aufträgen zu interviewen. Ich habe viele Details darüber erfahren, wie die Aufträge funktionieren, wie sie sich Mitarbeiter:innen vorbereiten und wofür die gemietet werden. Teilweise waren die Aufträge sogar viel zu absurd, um sie glaubhaft in einen Film einzubauen. Eine Person hat sich mir gegenüber sehr geöffnet und erzählt, dass sie durch die Ausübung dieses Berufs immer mehr vor dem Problem steht, nicht mehr zu wissen, wer sie eigentlich selbst ist. Ich fand diesen Aspekt so faszinierend und tragisch, dass ich ihn für meine Hauptfigur übernommen und darum die skurrile Geschichte gebaut habe.
 
 
Sie haben erwähnt, dass Social Media besonders in einer jüngeren Generation eine wachsende Oberflächlichkeit befeuern. Gleichzeitig zeigen Sie im letzten Auftrag eine Feier in einem Schloss bei einer konservativen, sehr old school wirkenden Gesellschaft. Auch wenn Fake und Reales heute immer schwieriger zu unterscheiden ist, zeigt diese Episode auch, dass die Gesellschaft immer vom Schein bestimmt war und in Codes und Oberflächlichkeiten lebt.
 
BERNHARD WENGER:
Es betrifft natürlich nicht nur jüngere Generationen. Besonders in der gesellschaftlichen „Oberschicht“ ist es – und war es immer schon – sehr wichtig, sich bestens vor anderen zu präsentieren. In einer Gesellschaftsschicht, in der Geld keine Rolle spielt und der Schein nach außen gewahrt werden muss, wird dieses Service genutzt. Diese Agenturen sind sehr hochpreisig, es ist ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann. Daher beleuchte ich im Film auch diesen Teil der Gesellschaft. Soziale Anerkennung und Bewunderung wird durch Rent-A-Friend-Agenturen ein käufliches Gut.
 
 
Was sich verändert hat, liegt nicht nur in der Monetarisierung aller Lebensbereiche, es haben sich die Frauen und deren Haltung geändert. Während die Ehefrau des Unternehmers am Schlossfest felsenfest hinter ihrem Mann steht, bringen die Frauenfiguren Sophia, Ina, Vera oder die Installateurin herkömmliche Funktionsweisen ins Wanken. Welche Rollen spielen Ihre Frauenfiguren? Wie sehr möchten Sie auch andere, für das patriarchale System ungewohnte Ordnungen, ins Spiel bringen?
 
BERNHARD WENGER:
Diese herkömmlichen Funktionsweisen sind meiner Meinung nach auch veraltete Funktionsweisen. Über die Frauenfiguren im Film fließen Eigenschaften ein, die Matthias nicht hat. Sowohl Sophia als auch Ina wissen, was sie wollen. Matthias weiß das nicht. Matthias verkörpert eine Unsicherheit, ein Verloren-Sein. Im Gegenzug gibt es selbstbewusste Frauenfiguren, die ein klares Ziel vor Augen haben. Wie etwa Sophia: In einer langjährigen Beziehung ist es ja oft ein langer Entscheidungsprozess, bis man bereit ist, sich zu trennen. Wir steigen in PEACOCK an einem Punkt in die Geschichte ein, wo Sophia schon bewusst ist, dass sie sich trennen muss, den Schritt aber noch nicht getan hat. Offen bleibt, wie anders er einmal war oder was in seinem Inneren noch von einem früheren Matthias übrig ist. Das Maß an Oberflächlichkeit, das er jetzt erreicht hat, hält Sophia nicht mehr aus. Ina hat eine gewisse Ähnlichkeit zu Matthias, was die Verlorenheit im Leben betrifft. Sie scheint aber glücklich zu sein damit, wie sie ist und hat auch eine klare Haltung, was ihn, als ihren love interest angeht. Vera ist eine Figur aus einer älteren Generation, die sich durch einen Impuls, der Matthias während der Ausführung seines Auftrags passiert, bewusst wird, dass sich in ihrer eingefahrenen Beziehung nichts ändern wird und versucht, aus diesen Mustern auszubrechen.
 
 
Einerseits geht es in PEACOCK darum, die Satire und die Situationskomik durchzuziehen, darüber hinaus auch darum, das Publikum im Kippmoment zwischen Fake und Real in Schwebe zu halten. Möglicherweise ist ja nicht alles Fake? Worin bestanden im Drehbuch-Prozess die Herausforderungen?
 
BERNHARD WENGER:
Ich habe 2018 mit der Arbeit am Drehbuch begonnen. Es war schwierig, dieses Konstrukt der Agentur verständlich zu machen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, wie sie funktioniert, da diese Form von Agentur bei uns noch nicht existiert. Die zweite Herausforderung bestand darin, die komplexe, eigenartige Figur des Matthias dem Publikum nahezubringen. Es ist natürlich schwer, einen so passiven, verlorenen Hauptcharakter komplett nachvollziehbar und liebenswert zu gestalten. Ich arbeite gerne mit skurrilem, subtilem Humor. Humor funktioniert nur, wenn Tragik vorhanden ist. Das Grundproblem, dass jemand keine echten Emotionen empfinden kann, ist ja schon ein sehr tragisches.
 
 
Das Drehbuch zum einen, aber auch Ihre Bildsprache werfen eine Frage nach den Referenzen im europäischen, aber auch im österreichischen Autorenfilm auf?
 
BERNHARD WENGER:
Ich bin in meiner Jugend sehr stark vom skandinavischen Kino und schwarzem englischen Humor beeinflusst worden. Im Zusammenhang mit der österreichischen Grundtragik, die wir alle haben, ist diese Handschrift entstanden. Ich würde keine einzelnen Vorbilder nennen, ich sehe eher generell die Satire als ein filmisches Mittel, das sehr viel Potenzial hat. In Zeiten, in denen wir weltweit mit großen gesellschaftlichen und politischen Problemen zu kämpfen haben – seien es die im Film angesprochenen oder andere – halte ich Humor für das probate Mittel diese Themen anzusprechen.
 
 
Matthias hat einen Beruf, der praktisch Schauspiel zur Potenz bedeutet. Er muss nicht nur einen anderen spielen, er muss glaubhaft vermitteln, ein echter anderer Mensch zu sein. Wie kam es zur Besetzung mit Albrecht Schuch?
 
BERNHARD WENGER:
Ich bin sehr dankbar für meinen großen und wunderbaren Cast. Allen voran Albrecht Schuch, der unglaublich vielseitig und wandelbar ist. Das ist deshalb so spannend, weil ja auch die Figur des Matthias so viele verschiedene Rollen einnimmt. Diese Kunst musste der Darsteller von Matthias beherrschen. Ich glaube, das Schwierigste für einen Schauspieler ist es, über lange Zeit eine passive Figur zu spielen und auf seine Umwelt und all die Absurdität, die da im Gange ist, nicht wirklich emotional reagieren zu können. Dass es dazu einen herausragenden Schauspieler brauchte, war klar. Bei Albrecht ist es so, dass ich ihm bei all seinen Filmen, die ich gesehen habe, unheimlich gerne zugesehen habe. Er ist jemand, an dem man gerne dranbleibt. Gerade für so einer Figur, die so außergewöhnlich anders ist, schien er mir genau der Richtige zu sein.
 
 
Auch die anderen Rollen sind prominent besetzt: Julia Franz Richter, Anton Noori, Maria Hofstätter, Branko Samarovski … Wie haben Sie Ihren Cast für diesen ersten Langfilm auf die Schauspielarbeit vorbereitet?
 
BERNHARD WENGER:
Ich arbeite beim Dreh sehr nahe am Buch, nachdem ich mir sehr viel Zeit für die Buch-Arbeit genommen habe, die ich für das absolute Fundament erachte. Auch in der Vorbereitung konnte ich mit den Darsteller:innen sehr genau die Rollen besprechen und erarbeiten. Die Arbeit mit so großartigen Schauspieler:innen ist eine unglaublich schöne, weil man darauf setzen kann, dass es von Beginn an in die Detailarbeit gehen kann. Es kommt am Set schon so gut daher, dass man dann gemeinsam an Nuancen feilt, um das zuvor schon in Besprechungen und Proben Erarbeitete auf ein hohes Niveau zu bringen. Ich habe sehr genaue Vorstellungen von Figuren und Szenen, was es für manche Schauspieler:innen schwieriger macht, weil sie andere Arbeitsweisen gewohnt sind. Da hat jeder seine eigene. Ich glaube, das Wichtigste ist, dass trotz der Oberflächlichkeit, die in der Gesellschaft im Film herrscht, man am Ende sieht, es gibt auch noch andere Lebensweisen als die der Agenturwelt von Matthias.
 
 
Detailarbeit betrifft auch das optisch sehr beeindruckende Setdesign. Sie bauen eine beziehungsmäßig dystopische Welt in eine sehr ästhetische Welt. Eine Dystopie, der man nicht ansieht, eine zu sein. Wie entwickelte sich die Arbeit mit dem Setdesign?
 
BERNHARD WENGER:
Die Zusammenarbeit mit Katharina Haring war toll. Wir haben sehr viel Zeit in die Location-Suche gesteckt. Dass die Hauptfigur Matthias in einem modernen, eher kühleren Haus wohnt, war für die Geschichte richtig. Wir haben dennoch versucht, dass in dieser eh schon oberflächlichen Welt, durch das Szenenbild nicht zusätzlich noch eine dystopische Kälte reinkommt, sondern dass in dieser Welt stets auch Wärme und Abwechslung herrscht: Historische Bauten wie das Palmenhaus, das Palais Rasumofsky oder Schloss Ebreichsdorf bilden einen Gegensatz zum Wohnhaus von Matthias oder dem MuTh. Ich breche gerne auch mit klassischen österreichischen Motiven. Wir kennen aus dem österreichischen Film den Gemeindebau, die Altbauwohnung oder den Musikvereinsaal. Das MuTh als modernes Konzerthaus schien mir in dem Fall spannender und es ging mir auch darum, Orte zu zeigen, die nicht unmittelbar mit Wien verbunden werden, weil die Geschichte in jeder größeren Stadt spielen könnte. Szenenbild, Kostüm und Bildgestaltung haben großen Einfluss auf den skurrilen Ton des Films, weil der Humor auch ein sehr visueller ist.
 
 
Ein Störfaktor in dieser perfekt gestylten Welt scheint ein altes Objekt im Keller zu sein. Welche Rolle erfüllt es?
 
BERNHARD WENGER:
 Dieses Ding ist wie viele andere Themen im Film etwas, das nicht ganz klar beantwortet wird; auch nicht, woher die Geräusche, die er vernimmt, kommen. Es ist der Störfaktor in seiner perfekten Welt; so wie der Keller des Hauses, sitzt etwas tief in ihm drinnen. Ich mag es, wenn solche Fragen offenbleiben, gerade weil sich der Film ja mit der Frage beschäftigt: Was ist echt?
 
 
DoP Albin Wildner hat die Arbeit an PEACOCK in einem Posting als „wild and wonderful journey“ bezeichnet …
 
BERNHARD WENGER:
Die Arbeit mit Albin ist wunderschön. Wir waren gemeinsam mit Editor Rupert Höller im selben Jahrgang an der Filmakademie und haben bereits die Kurzfilme zusammen gemacht. Das hat damals schon super funktioniert, bei Albin und Rupert weiß ich, dass ich mich zu 100 Prozent auf ihre Meinung verlassen kann. Beide waren von Anfang in den Prozess des Films tief eingebunden, wir haben uns bereits in der Drehbuchphase ausgetauscht. Albin kannte das Projekt also DoP somit besonders gut und unsere Vorbereitung auf die Dreharbeiten waren wirklich äußerst präzise. Generell stimmt „wild and wonderful“ auf jeden Fall, da es sich – besonders für einen ersten Kinofilm – um ein sehr großes und komplexes Projekt handelte. Es ist ja schon alleine großartig, einen solchen Film finanziert zu bekommen und mit Produktionsfirmen arbeiten zu dürfen, die einem das Vertrauen dazu schenken. Und mit den Produzent:innen Michael Kitzberger, Wolfgang Widerhofer und Martina Haubrich war auch der kreative Austausch über das Projekt von Anfang an ein besonders wertschätzender, fruchtbarer. Aber es waren generell so viele talentierte, tolle Menschen vor und hinter der Kamera am Projekt beteiligt, dass es unglaublich viel Freude gemacht hat.
 
 
Wie kam es, dass der Pfau der Namensgeber Ihres ersten Spielfilms wurde?
 
BERNHARD WENGER:
Der Pfau ist ein Tier, das wenig kann, außer schön zu sein. Pfaue fliegen weder gut noch viel. Sie geben einen fürchterlichen Schrei von sich. Er steht metaphorisch für Matthias, der sehr gut repräsentieren kann, aber unter der Oberfläche ist sehr wenig Anderes vorhanden. Wenig Echtes vor allem. Jedenfalls zu Beginn des Films.



Interview: Karin Schiefer
Juli 2024
 
 
 







«Ich arbeite gerne mit skurrilem, subtilem Humor. Humor funktioniert nur, wenn Tragik vorhanden ist. Das Grundproblem, dass jemand keine echten Emotionen empfinden kann, ist ja schon ein sehr tragisches.»