... that's what Screen International wrote about the moving mosaic Monika Willi, Michael Glawogger's long term editor, has composed out of images and texts gathered
during the four months and 19 days of the journey for his last film project Untitled.
This extraordinary poetic film was crafted by Glawoggers long term collaborator, editor Monika Willi, from the footage
shot to date, and from excerpts from Glawoggers diary.
Monika Willi crafted something which feels achingly personal and, at times, genuinely profound.
Wendy Ide, Screen International
One oft he more welcomingly cathartic nonfiction films in recent memory.
Jordan Cronk, Sight&Sound
Its really a shame that stunning and unbelievable are so overused, because these worn out desciptors
would really come in handy.
David Hudson, Fandor
The contemplative journey washes over you, opening your eyes and mind; its a truly special cinematic experience.
David Mouriquand, Exberliner
Michael Glawogger erscheint für immer in diesem Material geborgen, aufgehoben in der Endlosschleife seiner letzten Reise.
Stefan Grissemann, Profil
Untitled ist eine berauschende Meditation über Welterfahrung im doppelten Sinn des Wortes als experience und als Fahrt.
Untitled spitzt die Welt nicht zu, ordnet nicht unter er findet die Welt vor.
Totales, ungebundenes, riskantes, urwüchsiges Leben jenseits der Komfortzonen bürgerlicher Rückzugsorte.
Die Welt, sagt Untitled ist reicher an Erfahrungen, als wir es uns je ausmalen könnten. Und sie ist um ein Vielfaches ärmer, als es uns liberalen,
guten Menschen lieb sein kann. Untitled rüttelt nicht auf, klagt nicht an sondern beobachtet, lässt Wirkungen und Intensitäten zu. Er zeigt die Brüchigkeit
der Zivilisation, die ganz und gar nicht selbstverständliche Tatsache eines wattiert-kokonisierten Alltags. Er zeigt, auf
wie geradezu irrwitzige Weise unwahrscheinlich das heile Überleben eigentlich ist.
perlentaucher.de
Ein Mosaik aus gesammelten Augenblicken, sprunghaft, meditativ, körperbetont.
Dominik Kamalzadeh, Der Standard
Eine rastlose Suchbewegung ohne klares Ziel, ein elegischer Marathon durch Szenerien der Schönheit und des Schreckens, der
Freude und der Melancholie.
Andrey Arnold, Die Presse
Untitled dürfte zu den Höhepunkten des Festivals zählen. Schon wegen der eindringlichen Bilder, zum Teil betörend poetisch, zum Teil
verstörend brutal, Bilder, die sich förmlich ins Gedächtnis fräsen. Es mag manche Filme auf der Berlinale geben, die man getrost
vergessen kann, an diesen wird man sich gewiss noch lange erinnern.
weltexpress.de